Das Selbstgebraute lebt

WORZELDORF, 01.10.2008, Waldemar Hartmann

 Putzaner

Es begann in einer Garage. Kein Bierkeller im klassischen Sinn, aber ein von Beeinträchtigungen der Umwelt wie z.B. Sonnenlicht, Regen, Staub oder Steuerprüfer abgeschotteter Raum, in dem seit geraumer Zeit ein leckeres Gebräu fabriziert wird.

Mit einfachsten Mitteln wird hier gerührt, geläutert, gekocht und geschlaucht, aber das Resultat schmeckt beileibe nicht nach einem Provisorium. Ein Bier wie früher, könnte man meinen. Ach was, EIN Bier, das ganze Sortiment mit Pils, Weizen, Märzen, Roggen, Dunkles, Bernstein, Obergäriges, Untergäriges plätschert hier aus dem Sudkessel bzw. dem Edelstahltopf.

Und wer jetzt neugierig geworden ist oder Durst verspürt, dem sei gesagt, dass es sich um einen Geheimtipp handelt, der nur von Druidenmund zu Druidenohr weitergegeben wird ...

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